JAHRESKREISFESTE

DAS ACHTSPEICHIGE RAD

Die acht Feste im Jahreskreis richten sich nach Sonne, Mond und Erde. Es gibt vier Sonnenfeste die Frühjahrstagundnachtgleiche, Sommersonnenwende, Herbsttagundnachtgleiche, diese sind nach kosmischen Ereignissen festgelegt und vier Erd-, Mond-, oder Feuerfeste. Die Erd-und Feuerfeste richten sich nach den Zeichen der Erde, dem jahresbedingten Zyklus und dem Mondstand. Da unser Sein eingebunden ist in die Rhythmen der Jahreszeiten der Erde, Sonne, Mond und Planeten und wir diese bewusst leben, feiern und ehren können wir viel von dieser Kraft erfahren, viel lernen.
Das alles seine Zeit hat- aktive und passive Zeiten. Diese Jahreskreisfeste besitzen Zeittore, der Zugang zur " Anderswelt" zu den Wesen der Natur, wie es unsere Vorfahren Kelten, Germanen so schön beschreiben wird leichter möglich. Doch es ist eine Selbsterfahrung, eine Reise zu tiefem inneren Wissen, dass es nirgendwo nachzulesen gibt.

Ich heiße euch willkommen diese Feste mit mir zu feiern:

01. Februar Imbolc Mondfest zunehmender Mond
21. März Frühjahrstagundnachtgleiche Ostara Frühlingsgöttin
01. Mai Beltaine, Walpurgisnacht Vollmond
21. Juni Sommersonnenwende
01. August Lugnasadh Kräuterweihe abnehmender Mond
21. September Herbsttagundnachtgleiche Erntedank
01. November Samhain Neumond Ahnenfest, Hexenneujahr
21. Wintersonnenwende

Ritualabend inkl. Kräutersüppchen und Trank: 30.-€


Die Kraft der Ahnen

Durch Achtung, Ehrung, Wertschätzung und die Rückkoppelung an unsere Vorfahren erschließt sich ein enormes Potenzial für unser Leben. Dies drückt sich durch verbesserte Lebensumstände im Inneren und somit auch im Außen aus. Wir erleben Sicherheit und Struktur in uns selbst, doch gleichzeitig auch die Freiheit, das Ungebundene, das sogenannte "Wilde". Denn der Mensch braucht beides, um in Einklang mit sich selbst und der Natur zu sein. Auch die Verwirklichung unserer Lebensträume fällt uns leichter. Ebenso sind unsere Ahnen Vermittler zur "Anderswelt" und somit Brücken zu Tier- und Pflanzengeistern.

Dazu gefällt mir besonders: 

"Es ist sehr wichtig, uns mit unseren Ahnen und mit kommenden Generationen zu verbinden. Entfremdung ist eine Krankheit. Es gibt Menschen, die sich nichts und niemanden verbunden fühlen, und sie leiden an ihrem Getrenntsein, an ihrer Einsamkeit. Kein Verstehen, keine Liebe nährt sie. Die Verbindung wieder herstellen ist eine sehr wichtige Praxis".
(Thich Nhat Hanh)